»Sammler sind glückliche Menschen.«

Johann Wolfgang von Goethe

Philip Loersch

Noch keine Kutsche, aber bald.

21. September 2016 bis 17. Dezember 2016
Eröffnung: 20. September 2016, 20 Uhr
art alarm: 24./25. September 2016

 

„Noch keine Kutsche, aber bald“

Philip Loersch (geb. 1980) wurde für seine Raumgreifenden Installationen mit Cut-outs bekannt. In seinen neuen Arbeiten lotet er erneut  neue überraschende Möglichkeiten der Gattung Zeichnung aus.

Das Werkzeug Bleistift, als auch der Bildträger Papier, erscheinen zugleich als Medium und als Motiv. Eigene formale Kriterien der Bildfindung werden auf diese Weise erschaffen.

Der Künstler zeigt neue Werkkomplexe, die seine künstlerischen Untersuchnugen zur Schrift-Bildlichkeit fortführen. Fragen nach Lesbarkeiten von Schrift als Notation oder als piktorales Medium werden auch in neuen Objekten aus Stein behandelt.

Gleichzeitig präsentiert er völlig verblüffend und erstmalig, künstlerische Auseinandersetzungen mit seiner eigenen Person.

In jeder einzelnen Arbeit von Philip Loersch ist die pure Lust zu spüren, immer neue überraschende Bilder mit dem klassischen Medium der Bleistiftzeichnung hervorzubringen.

R. W.


2016, Farbstift auf Papier, 42 x 59 cm









Selbststein, 2016
Foto: Gunter Lepkowski